Die Zahl der Hypotheken, die auf den Balearen im März 2023 aufgenommen wurden, erreichte 745, was einen Rückgang von 31% im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet und den höchsten Rückgang im Land darstellt, so die am Freitag (26.05.2023) vom Nationalen Statistikinstitut (INE) veröffentlichten Daten. Darüber hinaus ist die Zahl der Hypotheken auf Eigenheime im Vergleich zum Februar 2023, als 849 Hypotheken registriert wurden, um 12,25% gesunken.
Andererseits zeigen die Zahlen, dass insgesamt 1.019 Hypotheken auf Immobilien auf den Balearen unterzeichnet wurden, 42 auf ländliche Immobilien, 977 auf städtische Immobilien, 26 auf Grundstücke und 206 in der Kategorie „Sonstige“.
Auf nationaler Ebene ging die Zahl der Hypotheken für Wohnimmobilien im vergangenen März gegenüber dem gleichen Monat des Jahres 2022 um 15,7 % auf 36.182 Darlehen zurück. Mit dem Rückgang im März im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Hypothekarkredite für Wohnimmobilien seit zwei Monaten rückläufig, nachdem im Februar ein Rückgang um 2 % verzeichnet wurde.
Die durchschnittliche Höhe der Wohnungshypotheken sank im dritten Monat des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 % auf 142.663 Euro, während das verliehene Kapital um 17 % auf 5.161,8 Millionen Euro zurückging. Nach der von den Zentralbanken beschlossenen Zinserhöhung zur Eindämmung der Inflation lag der durchschnittliche Zinssatz für Hypothekendarlehen insgesamt im März bei 3,29%, dem höchsten Wert seit Januar 2017, bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 24 Jahren.
Für Wohnbauhypotheken lag der durchschnittliche Zinssatz bei 2,99%, dem höchsten Wert seit April 2017, mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 25 Jahren. Im vergangenen März wurden 36,1 % der Hypotheken für Wohnimmobilien zu einem variablen Zinssatz abgeschlossen, während 63,9 % zu einem festen Zinssatz unterzeichnet wurden. Der durchschnittliche Zinssatz bei Vertragsabschluss lag bei 2,72 % für variabel verzinste Wohnbauhypotheken und bei 3,15 % für festverzinsliche Hypotheken.
Quelle: Agenturen